In den letzten Tagen hat man immer wieder davon berichtet, dass einige News-Anbieter ihre Nachrichten in Zukunft gegen Gebühr im Internet anbieten wollen.
Ob und welche Services gegen eine solche Gebühr zukünftig zu erhalten sind, bleibt sicherlich abzuwarten. Ob sich die Verlage, mit diesem Ansatz durchsetzen können, wage ich im Moment auch noch zu bezweifeln.
Grundsätzlich kann ich verstehen, dass sich die Anbieter fragen, warum sie alle Infos kostenfrei zu Verfügung stellen sollen. Doch ein Wandel vom „kostenlosen“ Internet hin zum „Pay per View“ kann sich meiner Meinung nach nur durchsetzen, wenn sich viele Anbieter dazu entschliessen.
Einzelne Premiumangebote gibt es ja auch schon jetzt. Doch werden diese nur von einer kleinen Verbrauchergruppe genutzt.
Aus Sicht der Blogger könnte es sich allerdings lohnen, wenn viele Nachrichten und Infos nur noch gegen Gebühr zu erhalten sind. Vielleicht werden dann die unterschiedlichen Blogs noch interessanter für die Internetnutzer.
Auch ich könnte mir in diesem Fall vorstellen, interessante Infos gegen eine kleine Gebühr zu erwerben und dann darüber zu berichten. Da dies aber wahrscheinlich viele machen werden, wird sich diese Art des Angebots wahrscheinlich nicht auszahlen.
Ein weiterer Grund, warum sich bezahlte Nachrichten meiner Ansicht nach nicht lohnen werden. Dann sind wir mal gespannt, ob es zukünftig mehr Nachrichtenseiten gibt, wo man sich erst registrieren muss.
Sollte sich ein solches Konzept wider erwarten doch durchsetzen, dann besteht aber auch die Gefahr, dass die übrig bleibenden öffentlichen Nachrichten von minderer Qualität sind. Dann bleiben vielleicht nur noch Seiten wie b**d.de. Warten wir es ab.
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Pay-TV setzt sich in Deutschland nicht durch und so wird es auch bei den OnlineNews auch nicht funktionieren. Sicher würden es sich die Medienhäuser wie Bertelsmann wünschen, aber dann müssten die Berichtserstatter wie Reuters, dpa u.a. diese Informationen auch kostenpflichtig machen. Zudem wissen die Medienhäuser ja auch ihre Onlineportale kommerziell zu nutzen. Bei kostenpflichtigen Angeboten würde die Fluktuation steigen und der interessierte Leser seine Nachriten woanders im www beziehen.
Ein Blogger würde seitens der Nachrichtenverbreiter auch keinen Zuschlag in Geldform erhalten, da es ausreichend NewsBlogs gibt. Somit: „Wissen ist Macht und Wissen ist frei“ zugänglich. 😉
Ich kann mich da Chris nur anschließen ich kann mir nicht vorstellen dass sich dies durchsetzen wird. Ich hoffe es zumindest nicht!
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