Led Lenser – Damit geht einem ein Licht auf

[Trigami-Review] Über Trigami habe ich eine Taschenlampe der Firma Zweibrüder Optoelectronics zum Test erhalten. Es handelt sich hierbei um das Modell „Led Lenser Hokus Fokus„. Meine ersten Erfahrungen und Eindrücke dieser Taschenlampe möchte ich nun hier wiedergeben.

Die Taschenlampe „Hokus Focus“ kam per Post in einem schönen schwarzen Karton. Natürlich musste ich die Lampe sofort auspacken, denn die Produktbeschreibung hatte mich schon im Vorfeld neugierig gemacht. Bei den Led Lenser Produkten handelt es sich um LED Lampen mit sehr hoher Leuchtkraft. Bei der „Hokus Fokus“ hat man die Möglichkeit, den Lichtstrahl so zu bündeln, dass man gezielt einen Spotbereich fokussieren kann. Dies geschieht durch drehen des Lampenkopfes.

Nachdem ich nun alle Einzelteile ausgepackt hatte, habe ich die drei Batterien eingesetzt und die Lampe direkt einmal ausprobiert. Neben den Batterien ist in der Packung noch ein Band zur Befestigung der Lampe am Handgelenk sowie eine kleine Tasche mit Karabinerhaken ! zu finden. Die Leuchtkraft

der Lampe ist tatsächlich beeindruckend. In der Vergangenheit hatte ich einmal eine kleine Mag Lite Lampe. Mit der Helligkeit der Led Lenser Lampe kommt diese aber bei Weitem nicht mit. Aber der Reihe nach.

Kommen wir erstmal zum ersten Eindruck der Lampe selbst. Das Model „Hokus Fokus“ liegt super in der Hand. Auch das Gewicht der Lampe ist sehr angenehm. Und das trotz der sehr robusten Bauweise. Beim Einsetzen der Batterien fällt auch gleich auf, dass es sich bei der Taschenlampe um ein echtes Qualitätsprodukt handelt. Hier schraubt man nicht nur einfach einen Deckel auf und „wirft“ die Batterien ein. Nein, hier werden die Batterien fest in das stabile Innenleben der Taschenlampe eingebaut. Auch die vergoldeten Kontakte fallen einem gleich ins Auge.

Besonders angenehm finde ich auch die Anordnung des An-/Ausschalters. Die Lampe wird nicht durch drehen am Kopf oder durch einen Schiebeschalter bedient. Der Schalter ist am hinteren Ende der Lampe eingelassen. So besteht zum Beispiel nicht die Gefahr, dass man einen Schiebeschalter beim Tragen der Lampe ungewollt betätigt. Dadurch liegt die Lampe auch besser in der Hand, da nichts Störendes hervorsteht.

Nun wollen einmal einen kleinen Test der versprochenen Leuchtkraft machen. Ich nutze eine Taschenlampe oft, wenn ich an meinem Rechner rumschraube. Da ich meist zu Faul bin, ihn unter dem Schreibtisch hervorzuholen und alle Kabel zu lösen, krieche ich meist unter Schreibtisch. Dies hat natürlich zur Folge, dass hier nie genug Licht vorhanden ist. Da ich gerade noch einen geöffneten Rechner unter meinem Schreibtisch stehen hatte, konnte dieser gleich für einen Test herhalten.

Mit der Lampe wurde es im Rechner nahezu Taghell. Damit man eine ungefähre Vorstellung von der Leuchtkraft bekommt, habe ich den Rechner einmal mit dem breiten Lichtstrahl und einmal mit dem fokussierten Lichtstrahl fotografiert. Hierbei war der Raum komplett Dunkel und ich hatte den Blitz an meiner Kamera ausgeschaltet. Die Fotos sprechen für sich, denke ich.

In den Testhinweisen war auch noch ein Vorschlag zu finden, den ich zunächst gar nicht durchführen wollte (ich wollte die tolle Lampe ja noch länger nutzen). Der Vorschlag war, die Lampe aus zwei bis drei Metern Höhe fallen zu lassen. Den Versuch habe ich erst gemacht, nachdem ich die Lampe bereits ausführlich ausprobiert hatte. Die Angst war allerdings völlig unbegründet. Auch nach mehreren Versuchen hatte die Lampe keinen Schaden genommen. Ich bin dann sogar so mutig geworden, dass ich sie durchs ganze Wohnzimmer geworfen habe :-). Kein Problem für die Lampe.

Den nächsten Test hat die Lampe auch mit Bravour bestanden. Die Lampe kann zwar nicht Schwimmen, aber dafür Tauchen ohne das die Funktion beeinträchtigt wird oder sie sich mit Wasser füllt. Bei dem Test habe ich die „Hokus Fokus“ eingeschaltet in einen Wassereimer fallen lassen. Wieder habe ich ein Foto im dunklen Raum ohne Blitz gemacht. Da die Lampe aber eigentlich nur Spritzwasser geschützt ist, sollte man sie nicht wirklich zu Tauchgängen mitnehmen.

Aber auch das scheint zu funktionieren. Da es bei meinem Test gerade an der Tür läutete, hatte ich die Lampe im Wassereimer zurück gelassen. Nach mehreren Minuten habe ich sie dann endlich befreit. Sie funktionierte immer noch ohne Probleme. In das eigentliche Gehäuse mit den Batterien war kein Wasser eingedrungen. Nur der Lampenkopf hatte sich mit ein wenig Wasser gefüllt. Der Funktion und der Leuchtkraft der Lampe hat dies aber nicht geschadet.

Ich bin schon ziemlich beeindruckt von der Lampe und bin froh, dass ich Gelegenheit hatte die „Led Lenser Hokus Focus“ zu testen. Das ist genau die Taschenlampe, dir mir gefehlt hat. Hier geht es zum gesamten Produktportfolio der Firma Zweibrüder Optoelectronics.