Musikdienste, scheinen im Moment ja sehr beliebt zu sein. Scheinbar versucht man gerade einen vielleicht brach liegenden Verkauf von CDs mit Streaming-Diensten entgegen zu wirken. Ganz neu gesellt sich der Dienst Juke von Media Saturn dazu. Ähnlich wie bei Simfy oder Napster kann man hier völlig legal auf eine recht umfangreiche Songsammlung zugreifen.
Bei „Juke – mymusic“ handelt es sich im Prinzip ausschließlich um einen Streaming Dienst. Für einen monatlichen Betrag von 9,99€ kann man auf alle Songs zugreifen (6 Monatsabo für 58,-€). Hierzu gibt es bei Juke diverse Möglichkeiten.
Sitzt man zu Hause an seinem Rechner, dann kann man direkt den Player im Browser nutzen. Die Bedienung ist allerdings im Moment auf das Notwendigste beschränkt.
Man kann Musikstücke suchen, diese abspielen und Playlisten erstellen. Wer stolzer Besitzer einer Sonos-Anlage ist, kann Juke auch darüber nutzen. Weiterhin wurde an die Apple Fans gedacht und die Airplay-Funktionalität unterstützt.
Aber auch unterwegs kann man sich mit Musik aus Juke berieseln lassen. Hierzu kann man aktuell eine iPhone App und eine Android App „myJuke“ nutzen. Apps für andere Plattformen sind scheinbar geplant.
Damit man die mobilen Apps auch dann nutzen kann, wenn man mal keine Internetverbindung hat, können Musikstücke offline verfügbar gemacht werden.
Hierzu kann man in den Apps den Speicherplatz definieren, den man den Songs zur Verfügung stellen will. Die Anzahl der Songs, die man offline hören kann, hängt also vom verfügbaren Speicherplatz ab.
Die Songs aus Playlisten, die man sich erstellt hat werden automatisch offline verfügbar gemacht. Dies kann man aber über eine entsprechende Einstellung in der mobilen App anpassen.
Zur Auswahl der gewünschten Musik kann man durch diverse Hit- oder Genre-Listen blättern. Natürlich steht auch eine Suchfunktion zur Verfügung.
Wer den Dienst erst einmal ausprobieren möchte, kann die 14-tägige Testphase nutzen. Hierzu muss man sich nur mit Namen und Mail anmelden. Nach 14 Tagen steht der Dienst dann nicht mehr zur Verfügung und man muss ein Abo abschließen.
Ich bin mal gespannt, wie sich die einzelnen Dienste gegeneinander behaupten können. Aktuell sind die Preise der jeweiligen Dienste ja sehr ähnlich. Wahrscheinlich werden die Dienste das Rennen machen, die die beste Funktionalität liefern. Die Preise wird man sich wahrscheinlich nicht gegenseitig kaputt machen wollen.
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