Als ich heute morgen die Zeitung (KStA) lese, dachte ich „die spinnen die Amis“. Der US-Unternehmer Lou Hwathorne bietet tatsächlich geklonte Hunde an. So kann man sich nach dem Tod seines Lieblings wieder einen identisches Haustier beschaffen. In Florida hat jetzt ein Ehepaar den ersten, käuflich zu erwerbenden, geklonten Hund für umgerechnet 118.000 € gekauft. In der Vergangenheit hatte der Unternehmer bereits versucht Katzen zu klonen. Da es aber zu viele Reklamationen gab, hat er dieses Geschäft wieder aufgegeben.
Der geklonte Hund hat zwar die gleiche DNA wie sein verstorbenes „Ebenbild“, es wird jedoch eine fremde Eizelle benutzt, und eine unbekannte Hündin trägt den Klon aus. Ob das Projekt „Best Friends again“ tatsächlich erfolgreich wird ? Der Unternehmer kann jedenfalls nicht garantieren, dass das Wesen des Hundes tatsächlich dem „Vorfahr“ entspricht. Wie man beim Experiment mit den Katzen sieht, scheint dies noch nicht die optimale Lösung zu sein.
Da frag ich mich wirklich, ob es so viele verrückte Leute gibt, die einfach nicht wissen, wohin mit ihrem Geld. Hätte man nicht einen neuen Hund aus der gleichen Zucht bekommen können ? Aber wer sonst keine Probleme hat .
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Die Einzigartigkeit des „Ersten“ wiederholen zu wollen ist irgendwie paradox. Menschen sind schon seltsame Wesen.
Hallo,
was klonen die Amis denn sonst noch so? Meerschweinchen, Hamster und Katzen?