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Die schon seit einiger Zeit diskutierte „DE-Mail“ zur sicheren Übertragung von Dokumenten ist nun von der Bundesregierung verabschiedet worden. Ziel ist es, dass ab 2010 über eine entsprechende Plattform Informationen und Dokumente sicher ausgetauscht werden können. So könnten dann Rechnungen, Verträge aber auch Verwaltungsakte stärker Online betrieben werden.
Im Sommer soll eine Pilotphase in Friedrichshafen starten. Ein Verbund von Bundesministerium des Innern (BMI), Deutsche Telekom sowie weiterer Unternehmen und Anwender soll die neue Technik möglichst praxisorientiert testen. Mit der DE-Mail soll eine einfach zu handhabende Kommunikationstechnik umgesetzt werden, die so einfach zu benutzen ist wie Mails und so sicher sein soll wie der Postversand. (Quelle: ots)
Da kann man nur hoffen, dass tatsächlich Möglichkeiten geschaffen werden, damit diese Kommunikationsform weit verbreitet zum Einsatz kommt. Es nutzt ja nichts, wenn nur eine Seite dieser Form der Kommunikation nutzt. T-Home wird jedenfalls ihren Kunden zukünftig eine entsprechende Plattform anbieten. Inwieweit sich auch andere Maildienste dieser Technologie anschliessen werden, bleibt abzuwarten.
Also ich find das ja eine relativ interessante Sache mit der DE-mail. Aber ich frage mich nur, ob das Portal auch wirklich so sicher ist wie die Post? Bzw „wie“ sicher ist die Post eigentlich?
Gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe ? So ganz habe ich das Konzept auch noch nicht verstanden. Eine sichere „Verbindung“ zwischen zwei Partner, die man nicht „abhören“ kann ist ja ganz gut. Aber hoffentlich denkt man auch daran, dass die zu versendenden Dokumente irgendwo auf einem Rechner erzeugt werden. Wenn dieser bereits durch Viren und Trojaner verseucht ist (was ja doch mal vorkommen soll) muss auch sichergestellt werden, dass sich z.B. bei der Erstellung der Dokumente nichts einnistet.
Ich denke das wird gerade in Deutschland auf Skepsis stoßen. Amerikaner sind da viel eher bereit neue Technologien zu nutzen. Aber mal schauen wie sich das entwickelt, ein Schritt in die richtige Richtung ist es definitv.
Wer Rechnungen, Verträge und andere wichtige Dokumente rechtssicher via E-Mail verschicken möchte, kann in Deutschland schon seit dem Jahr 2008 auf unser System eWitness zurückgreifen. Sowohl E-Mails als auch FTP-Übertragungen werden von diesem System protokolliert und mit qualifizierten digitalen Signaturen und Zeitstempeln versehen. Die mit eWitness durchgeführten Kommunikationsvorgänge können im Bedarfsfall auch noch nach vielen Jahren von Notaren bestätigt werden, da sowohl der Vorgang der Versendung als auch die Inhalte dauerhaft und fälschungssicher auf speziellen Notariats-Servern abgespeichert werden.
[ADMIN]: Den Link musste ich leider entfernen. Ihr sollt doch keine Werbung in Kommentaren unterbringen. Ihr dürft gerne Werbung schalten.