Google arbeitet mal wieder an einem netten Werkzeug für Webentwickler. Mit „Browser Size“ kann feststellen, welcher Bereich einer Internetseiten von wie viel Prozent der Internetnutzer gesehen wird. Hierzu nutzt Google die Informationen der Suchmaschinenbenutzer. Auflösung, Browsertyp und viele weitere Informationen von dem Rechner eines Internetsurfers lassen sich in der Regel ermitteln.
Google hat diese Informationen nun ausgewertet und in einem Tool zu Verfügung gestellt. Auf der Seite browsersize.googlelabs.com kann man nun die Adresse seiner eigenen Internetseite angeben. Die Linien, die dann die angezeigte Internetseite überlagern, zeigen an, wie viel Prozent der Benutzer welchen Anteil der Seite sehen. Eine interessante Informationen für alle Webseitenentwickler. Obwohl die meisten Entwickler in der Regel darauf achten, dass ihre Seiten von einem Großteil der Nutzer möglichst komplett gesehen werden können.
Bei der Nutzung des Tools „Browser Size“ sollte man aber auch ein paar Rahmenbedingungen berücksichtigen, bzw. die Angaben richtig interpretieren. So funktioniert die Angabe recht gut, wenn die getestete Internetseite ein festes Layout hat und direkt am linken Seitenrand beginnt. Hat man ein flexibles, fließendes Layout, wie mein Blogdesig, dann muss man seinen Browser horizontal ausrichten (siehe Bild 1).
Möchte man zum Beispiel feststellen, welchen Teil 90% der Nutzer sehen können, ändert man die Größe seines Browserfensters so, dass die rechte Seite an der 90%-Linie ausgerichtet ist (siehe Bild 2). Bei meiner Seite sehen also 90% der Besucher die komplette Breite meiner Seite. In der horizontalen sehen die meisten Benutzer gerade mal den Bereich mit den Teaser Artikeln.
Ein nettes Spielzeug, was Google da wieder zur Verfügung stellt. Für Profis aber wahrscheinlich nicht so interessant, wie für den Hobbyentwickler oder den Blogger, der eventuell bei der Auswahl eines Themes solche Punkte nicht ausreichen berücksichtigt.
[ad#audible]